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Nice to know: Wie baue ich gesund & nachhaltig?*

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Im Internet und in Frauenzeitschriften kursieren unzählige Ernährungstipps und Fitnesstrends. Schlussendlich führt diese Masse an Tipps und Tricks zu einem großen Ziel: Achtet auf Eure Gesundheit! Der Gedanke, der dahinter steckt, ist wirklich sehr lobenswert. Das Problem dabei ist nur, dass die meisten von uns gar nicht anders können als ungesund zu leben, denn wir wohnen bereits ungesund. Es geht jedoch auch anders! ein Gastbeitrag von Elena

Viele schwarze Schafe auf dem Hausbaumarkt

Denjenigen unter Euch, welche die Chance haben, ihren Wohnraum zu verändern, umzuziehen und möglicherweise ein Haus zu bauen, lege ich nahe, sich ausgiebig mit dem Thema „Nachhaltiges Bauen“ auseinanderzusetzen. Es ist sehr wichtig, dass man den Wohnraum – in dem man lebt, wohnt und schläft – bedacht und langfristig auswählt. Leider verbergen sich sehr viele schwarze Schafe auf dem Hausbaumarkt, die teilweise schädliche Baumaterialien verwenden. Ein nachhaltiges Gebäude ist auf Dauerhaftigkeit angelegt. Darum ist das Baumaterial, mit welchem man sein Haus bauen möchte, entscheidend. Gute Baufirmen verwenden weder Styropor noch Folien in ihren Häusern. Wer an Klimaschutz und einer langfristigen Förderung eines gesunden Wohnraums interessiert ist, sollte auf Holz setzen.

Atmungsaktiver und schadstofffreier Wohnraum

Holz bindet CO2 und wandelt dieses in Kohlenstoff und Sauerstoff um. In seiner Beschaffenheit ist es nicht nur widerstandsfähig, sondern gibt – wenn es mit einer guten Außenwandkonstruktion gedämmt ist – auch Wärme ab. Im Winter ist dann kein ständiges „Heizen“ notwendig und im Sommer sorgt das Holz dafür, dass das Haus seinen eigenen Wärmeschutz erhält und sich keine heißen Temperaturen nach innen schleichen können. Die Anpassung an die Temperatur und der Faktor, dass alle Schadstoffe an Holz abprallen, sorgen bei jedem Bewohner für einen atmungsaktiven und schadstofffreier Wohnraum. Achtet auch darauf, dass die Baufirma das Holz in guter Qualität liefert (am besten aus nachhaltiger Bewirtschaftung) und in einer hauseigenen, bewährten Fertigung produziert.

Zeitlose und barrierefreie Ästhetik

Da Holz eine Ressource ist, die nicht unendlich zur Verfügung steht, setzen manche Hersteller auch auf recycelte, wiederverwendbare Materialien. Außerdem ist es wichtig, bei der Konstruktion des Hauses auf eine zeitlose (barrierefreie) Ästhetik zu setzen. Sprich: Im besten Falle gefällt das Haus auch noch Euren Kindern oder Enkeln. Die Lebensdauer eines Gebäudes umfasst die Phasen der Planung, der Errichtung, der Nutzung, des Betriebs und des Abrisses bzw. des Rückbaus. Weitere Punkte die man berücksichtigen sollte, sind darum z.B.: Kurze Transportwege der eingesetzten Baustoffe, gefahrlose Rückführung der verwendeten Materialien in den natürlichen Stoffkreislauf, Schonung von Naturräumen sowie flächensparendes Bauen. Ich bin davon überzeugt, dass alle Menschen daran interessiert sein sollten, sich selbst einen gesunden Wohnraum zu erschaffen und gleichzeitig die Umwelt zu schonen.

Elena Kelava arbeitet für das bayrisches Bauunternehmen „bauen.wiewir“, welches sich das Ziel gesetzt hat, Menschen langfristig ein gesundes Zuhause zu ermöglichen. Alle Häuser werden vom Familienunternehmen Luxhaus gefertigt. Nähere Infos über eine nachhaltige Bauweise, sowie einen 3D-Fertighaus-Konfigurator findet Ihr auf der Website.

*Dieser Beitrag ist in Kooperation mit bauen.wiewir entstanden
Bild-Credit ganz oben: Shutterstock.com/Rest: Bauen.wiewir

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